Ersttagsbriefe

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Ersttagsbriefe

Vom individuellen Sammelstück zur Massenproduktion

Ausgabe

Das Archiv 3/2012

Autor: Michael Burzan

Seiten: 88-95

Für Sammler ist jeder Ausgabetag, an dem eine neue Briefmarke zu haben ist, ein Festtag. Durch eine Art offizieller Geburtsurkunde − die Kombination des neuen Postwertzeichens mit einem Poststempel, der das Datum und den Ort dokumentiert − lässt sich die  Erinnerung daran festhalten.
Die Möglichkeiten, solche Stücke als Ersttags-Belege zu fertigen, sind vielgestaltig. Eine Möglichkeit ist die, eine vorbereitete Postsendung, frankiert mit den soeben erschienenen Wertzeichen, an einen bekannten Empfänger zu schicken. Um sie dann in die eigene Kollektion aufnehmen zu können, muss man den Brief aber erst einmal heil zurückerhalten. Daher versehen viele Markenfreunde diese Sendungen mit der eigenen Adresse und freuen sich, wenn das Stück wohlbehalten eintrifft. Wer kein Risiko eingehen oder keine Adresse eintragen will, lässt den Blanko-Beleg direkt am Postschalter abstempeln und nimmt ihn anschließend wieder mit nach Hause.

(…)