65 Jahre Postsonderschauen
»Schaufenster des Fortschritts«
Ausgabe
Post- und Telekommunikationsgeschichte 1992/2
Im Heft 1/91, S. 93-109, hat der Verfasser ausschließlich über fernmeldetechnische Postsonderschauen von 1925 bis 1939 anhand historischer Unterlagen und der Erzählungen Beteiligter berichtet. Den nachfolgenden 2. Teil hat der Verfasser persönlich vom Aufbaubeginn 1952 bis 1985 miterlebt und beeinflußt. Wie jede Ausstellung von der guten, bildhaften Aussage lebt, soll mit eindrucksvollen Fotos die 40jährige Beteiligung der Deutschen Bundespost (DBP) an Ausstellungen und Messen in die Erinnerung zurückgerufen werden und zeigen, welch hohen Stellenwert unsere Postsonderschauen im Laufe der Jahrzehnte im In- und Ausland errungen hatten.
Die 1949 neugeschaffene Film- und Bildstelle beim FTZ, Referat VID, untergebracht in einer Dachkammer im Block E, war mit der Herstellung von Lichtbildaufnahmen, der Eigenproduktion von Unterrichtsfilmen sowie dem Werbe- und Informationsfilm fürs Postsparbuch „Der Reisebegleiter“ mehr als ausgelastet. So war die Überraschung groß, als das BPM das FTZ beauftragte, sich an der 17. Deutschen Funkausstellung vom 18. bis 27. August 1950 in Düsseldorf zu beteiligen. In dieser Vfg wurde mit dem Satz „Federführend für DBP-Ausstellungen ist das FTZ“ die Wiedereinrichtung des Ausstellungswesens beim FTZ, als Nachfolgeorganisation des Reichspostzentralamtes, festgelegt.
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