Ansichten über Ansichtskarten

Ausgabe

Post- und Telekommunikationsgeschichte 1986/2

Autor: Herbert Leclerc

Seiten: 5-65

Sie sind schön, manchmal zu schön. Sie sind praktisch. Sie sind preiswert. Diese – und sicher noch andere – Eigenschaften haben der Institution „Ansichtskarte“ ein langes Leben beschert: sie ist schon weit über 100 Jahre alt.

Ansichtskarten sind nicht nur ein Objekt der Ästhetik – hier als Lehre von Wesen und Erscheinungsformen des Schönen und Häßlichen in Natur und Kunst verstanden. Sie spielen auch eine Rolle in der Volkswirtschaft und in der betriebswirtschaftlichen Gesamtrechnung der Post. Nicht zuletzt dienen Ansichtskarten heute im zunehmenden Maße als Quelle für Forschungen auf den Gebieten der Geschichte, Kunstgeschichte, Volkskunde u.a.m.

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