Auf der Suche nach einer fernen Welt. Leben auf fernen Planeten und in der Tiefe der Ozeane

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Auf der Suche nach einer fernen Welt

Leben auf fernen Planeten und in der Tiefe der Ozeane

Ausgabe

DAS ARCHIV 2/2021

Autor: Sven Mesinovic

Seiten: 25-27

Seit Jahrhunderten erträumen sich die Menschen neue Welten. Als Christoph Kolumbus vor rund 500 Jahren Amerika in den europäischen Blick rückte, verlieh er dem visionären Denken neuen Schub. Für die Menschen eröffneten sich neue Horizonte. Dazu zählten neben den neuen Kontinenten auch die Meere und die Himmelsgestirne

Postkarte von 1910: Menschen spazieren über den Mond, darüber steht "Weltuntergang am 19. Mai 1910"

Der Postkartenboom ab der Jahrhundertwende machte auch vor dem Weltuntergang nicht halt: Schnell noch ein Foto, dann ab auf den Mond

Verbunden war die Frage nach anderen Lebensorten oft mit dem Wunsch nach neuen Gesellschaftsformen. Visionäre, Literaten und Abenteurer – darunter auch Frauen – erhofften sich bessere Zivilisationen. Kritische Denker dagegen befürchteten düsteres Leben auf unwirtlichen Planeten oder unter Wasser. Bis heute ist der Traum von einer besseren Gesellschaft in einem neuen Raum ungebrochen: 2034 möchte die amerikanische Raumfahrtbehörde NASA eine Mondstation bauen, von der aus der Mars schneller erreicht werden kann.

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