Aus der Geschichte des Fernmeldeamtes Heide

Ausgabe

Post- und Telekommunikationsgeschichte, Regionalbereich Nord, 1998

Autor: Walter Thoma

Seiten: 89-97

Walter Thoma hat eine recht detaillierte Chronik des Fernmeldeamtes Heide, von Beginn im Jahre 1952 bis zu den Reformen Anfang dieses Jahrzehnts, geschrieben. Sie ist Zeugnis der Lebendigkeit einer großen Fernmeldedienststelle in einer Phase technischen und wirtschaftlichen Aufschwungs in der Bundesrepublik und gleichzeitig beispielhaft auch für andere Ämter des Fernmeldewesens der früheren Deutschen Bundespost. Wir bedienen uns dieser Chronik und drucken einen Auszug ab.

Am 25. 9. 1952 entstand das Fernmeldeamt (FA) Heide. Sein Gebiet umfaßte damals geografisch Dithmarschen, im Norden bis zur Eider, im Süden bis Krempe, im Osten grenzt es an den Bereich des Fernmeldeamts Kiel etwa auf der Linie Pahlen-Wrohm-Stafstedt-Aukrug-Kellinghusen-Lägerdorf. Im Norden kam vom Fernmeldeamt Flensburg erst am 1. 1. 58 der Husumer Bereich – außer Brestedt – hinzu.

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