Brigitte Nitzke im Porträt

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Philatelie im Verein: Sammeln und Organisieren

Brigitte Nitzke im Porträt

Ausgabe

DAS ARCHIV 2/2020

Autorin: Bettina Oesl

Seiten: 62-63

Welche Vorstellung man auch haben mag von einer Philatelistin: Brigitte Nitzke wirkt energiegeladen, zupackend und kein bisschen gestrig. Die gelernte Hauswirtschafterin, die seit 25 Jahren in der Altenpflege arbeitet, hat einen fordernden Job und schätzt ihr Hobby, die Philatelie, als Ausgleich umso mehr.

© Heribert Schulmeyer

Voller Begeisterung für Philatelie und Postgeschichte erzählt Brigitte Nitzke, wie sie vor über 25 Jahren zu ihrem Hobby kam: „Ich konnte 1994 aufgrund einer Krankheit nicht arbeiten gehen, brauchte aber zu Haushalt und Familie etwas Abwechslung. Und da fielen mir die zwei Schuhkartons mit Briefen und Marken wieder ein, eigentlich das Geschenk einer alten Dame an unsere Kinder.“ Birgit Nitzke besorgte sich einen Katalog, begann, ihren „Schatz“ zu sortieren, und wollte gern mehr erfahren übers Briefmarkensammeln. Im nächstgelegenen Verein in Oberpleis bekam sie die Grundkenntnisse der Philatelie vermittelt, wechselte dann nach einiger Zeit vom bis dato reinen „Herrenclub“ zu den Siegburger Briefmarkenfreunden; hier hat sie weibliche Mitstreiterinnen und gehört seit 2012 sogar dem Vorstand an. 

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