Künstliche Intelligenz im Museum für Kommunikation Frankfurt? Ein Werkstattbericht
„Wir erklären das Telefonieren, nicht das Telefon“, lautet der Slogan für Kurator:innen seit einem Paradigmenwechsel in den 1990er-Jahren, als die Museen für Kommunikation begannen, den Fokus in Ausstellungen weg von der Funktionsweise technischer Apparate hin zur Verbreitung und Anwendung von Technik im historischen, gegenwärtigeen und möglichen künftigen Alltag zu richten. Ausstellungen wie „MenschTelefon“, „On Air. 100 Jahre Radio“, „Back to the Future. Technikvisionen zwischen Fiktion und Realität“ oder auch die Online-Präsentatiob „Smartphone.25 – Erzähl mal!“ sind Beispiele dafür.
Wie aber umgehen mit einer technischen Erfindung, bei der vielfältige Anwendungen in der Entwicklung sind? Mit einer technischen Errungenschaft wie der künstlichen Intelligenz (KI), die in fast allen Bereichen des Alltags und gesellschaftlichen Miteinanders eine Rolle spielt und zur Anwendung kommt? Von der Kommunikation in ihrem tiefsten Verständnis und hinsichtlich aller Medien betroffen ist?
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