Nurhan Poyraz organisiert die Geschäftsstelle der DGPT
Korrekte Verwaltung und Verständnis für alle(s)
Nurhan Poyraz organisiert die Geschäftsstelle der DGPT
Ausgabe
DAS ARCHIV 2/2020
Autorin: Margret Baumann
Seiten: 64-65
„Sie können sich darauf verlassen, wir schicken Ihnen die Bücher rechtzeitig raus!“ Immer wenn DAS ARCHIV erschienen ist, also in den vergangenen Jahren viermal im Jahr am Monatsanfang, hat Nurhan Poyraz ständig den Telefonhörer am Ohr. Die für DGPT-Mitglieder günstig angebotenen Publikationen der Museumsstiftung sind begehrt, und vor allem im Frühjahr, wenn nahezu gleichzeitig mit dem Erscheinen des Heftes der jährliche Mitgliedsbeitrag eingezogen wird, klingelt der Apparat so oft, dass sie kaum nachkommt.
© Heribert Schulmeyer
Immer wieder vertritt Nurhan Poyraz, hier zusammen mit Tanja Neumann, die DGPT auf Veranstaltungen wie der Betriebsräteversammlung der Deutschen Post AG 2015 in Dortmund, auf diesem Bild mit Thomas Koczelnik und Helga Thiel von der Deutschen Post AG
Seit über 20 Jahren hält die Hanauerin, die in Salzgitter aufgewachsen und vor vielen Jahren der Liebe wegen nach Hessen übergesiedelt ist, in der Geschäftsstelle der DGPT die Fäden in der Hand. Sie ist die Konstante im Betrieb, betreut die Mitglieder, verwaltet die Datenbank, verschickt Hefte, Postkarten und Bücher und hat ein offenes Ohr für alle: für diejenigen, die ein beschädigtes Heft im Briefkasten reklamieren, eine Führung in der Sammlung des Museums mitmachen oder eine Bestellung aufgeben wollen. Oder, auch das kommt vor, mit tränenerstickter Stimme vom Tod des Ehemanns oder Vaters berichten. „Viele unserer Mitglieder sind ja bereits in hohem Alter“, meint Nurhan Poyraz, „da gehört der Tod dazu. Aber zum Glück sind Anfragen nach der Spendenbescheinigung, Bestellungen oder Anrufe von Autorinnen und Autoren weitaus häufiger.“
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