Rainer Eck im Porträt

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In Nürnberg das Glück gefunden

Rainer Eck im Porträt

Ausgabe

DAS ARCHIV 2/2020

Autorin: Heinrike Paulus

Seiten: 68-69

Wenn Rainer Eck begeistert von jenen Zeiten erzählt, in denen noch Telefone mit Wählscheibe in den Wohnzimmern standen und man mit angesagten Kofferradios auf Kurzwelle Radio Luxemburg oder AFN hörte, dann scheint es, als wäre dies erst gestern gewesen. Bei regelmäßigen Stadtspaziergängen durch Nürnberg, etwa um die ehemalige Poststadt, lässt er Interessierte an seinen Erinnerungen an die dreieinhalb Lehrjahre zum Fernmeldehandwerker und an sein Berufsleben als Fernmeldetechniker bei der ehemaligen Bundespost und der Deutschen Telekom teilhaben.

© Heribert Schulmeyer

Die Teilnehmer*innen seiner Rundgänge führt er an Orte, die er wie seine Westentasche kennt, weil er dort gewohnt und gearbeitet hat. Dazu gehören die Südstadt Nürnbergs und der Stadtteil Zerzabelshof, wo er häufig auf die Spuren des Traditionsvereins 1. FC Nürnberg unterwegs ist. „Als Lehrling habe ich 1966, vor dem Abriss des früheren Stadions, die Fernsprechapparate, die eine Leihgabe der Post waren, abgebaut“, erinnert er sich.

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