Eine mit mehr als 20 Teilnehmern sehr gut besuchte Exkursion führte uns am 26. September 2017 in die Sammlungen des Museums für Kommunikation Berlin in der Ringbahnstraße. Die Interessenten hatten sich zum Thema „385 Jahre Postkartographie – Verwaltungsgrundlage, Reisehilfsmittel, Kommunikationsbeschleuniger“ eingefunden und erwarteten eine hochinteressante Veranstaltung. Sie wurden nicht enttäuscht. Als besondere Überraschung hielt Frau Kasperl einen seltenen gesüdeten Stadtplan von Berlin bereit, der die Teilnehmer überraschte und begeisterte.

Frau Mirjam Kasperl, als Museologin verantwortlich für die aus circa 45 000 Kartenblättern bestehende Kartensammlung, und Dr. Veit Didczuneit, Leiter der Sammlungen, führten mit umfangreichen und detaillierten Erläuterungen durch das Kartenmaterial

Extra für unsere Veranstaltung wurde im Konferenzraum Kartenmaterial aus mehreren Jahrhunderten ausgebreitet. Dabei reichte das Spektrum von handgezeichneten und –kolorierten Originalkarten bis zu gedruckter Massenware, von unrestaurierten bis professionell restaurierten Beispielen, von topografischen Karten über Postkurskarten, Postleitkarten, Telegrafenkarten bis zu Meilenzeigern

Zu jedem Exponat wurden Hintergründe beleuchtet, Beziehungen zur politischen und wirtschaftlichen Situation erläutert und die vielen Fragen der sehr interessierten Besucher beantwortet

Ein kurzer Rundgang durch die vollklimatisierten Sammlungsräume mit der Präsentation besonders wertvoller und seltener Originalkarten beschloss unsere Veranstaltung

Alle Teilnehmer äußerten sich sehr positiv und erklärten, dass sie durch diese Veranstaltung wieder ein Stück mehr Wissen erlangt haben

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