In den nächsten Tagen werden unsere Abonnenten ihr Exemplar in den Briefkästen haben. Das Thema ist „Die Post nach 1945“. Wir reihen uns spät in den Reigen der Publikationen ein, die im vergangenen Jahr des Endes des Zweiten Weltkriegs vor 70 Jahren gedacht haben. Aber welcher Zeitpunkt könnte passender sein, um an das Leid der Menschen zu erinnern, die wegen des Krieges ihre Heimat verlassen mussten?

Viele Menschen spüren noch heute die Folgen des Terrors, den das NS-Regime verursacht hat und die Umwälzungen, die der Zweite Weltkrieg für ihr Leben bedeutet hat. Von den Folgen für die Post berichtet Norbert Hummelt, der für seinen Beitrag eine Vielzahl von Originaldokumenten durchgearbeitet hat. Doch es gab damals nicht nur Elend, sondern auch menschliche Größe: Viele Menschen halfen Bedürftigen, freiwillig und mit großem Engagement. So nicht wenige Fahrer, die in Bussen der Reichspost Vertriebene und Flüchtlinge befördert haben. Die Aktionen „Storch“ und „Schwalbe“ arbeitet und Margret Baumann in ihrem Beitrag auf.

Auch die Suchdienste hatten freiwillige Helfer. Von ihnen und von den Plänen der Post, nach Kriegsende einen eigenen Suchdienst aufzubauen, erzählt Friederike Bauer, und Jürgen Bräunlein schreibt über die CARE-Pakete, deren erste Lieferung sich im Juli zum 70. Mal jährt.

Die Ausgabe kann auch hier bestellt werden.

Cover DAS ARCHIV 2016/01 "Die Post nach 1945"

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