Die Anfänge der Digitalisierung und Datenübertragung in Deutschland
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Bits & Bytes bei der Bundespost
Die Anfänge der Digitalisierung und Datenübertragung in Deutschland
Die elektronische Datenverarbeitung mit den ersten Computersystemen markiert in den 1960er-Jahren den Anfang der Digitalisierung in Deutschland. Und auch die Geschichte der Datenkommunikation ist weit älter als das Internet, das erst ab den 1990er-Jahren öffentlich zugänglich wurde. Protagonist dieser Geschichte war die Deutsche Bundespost, die selbst zu den führenden Akteuren der frühen Digitalisierung gehörte. Mit den „Dateldiensten“ und durch den Aufbau digitaler Netze war sie Wegbereiter und Visionär der Digitalisierung in Deutschland.
Am 29. Oktober 1969 übermittelten Forscher zum ersten Mal eine Nachricht von einem Computer zu einem anderen, der mehrere Hundert Kilometer entfert war: aus Los Angeles in das fast 600 Kilometer nördlich gelegene Stanford Research Institute. Zwar hängte sich der Computer beim ersten Versuch, das Wort „Login“ zu übertragen, nach nur drei Buchstaben auf, doch gilt dieser Tag als Geburtsstunde des Internets. Das Arpanet − so der Name des Internetvorläufers − bestand nur aus diesen beiden Computern. Wenig deutete damals auf die enorme Tragweite hin, die das verwendete Übertragungsprotokoll eines Tages haben würde.
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