Wenn Sie Ihre neue Ausgabe von DAS ARCHIV in den Händen halten, finden Sie darin auch Erwähnungen von Videotelefonie. In der Zeitschrift geht es um den geschichtlichen Aspekt, hier möchten wir Ihnen ergänzend gern zeigen, wie die Nutzung eines solchen Dienstes funktioniert. Anbieter von Videotelefonie gibt es mittlerweile viele – Google Hangouts, FaceTime, Viber,… Wir möchten Ihnen Skype vorstellen, einen der ältesten und immer noch beliebtesten Dienste. Die Benutzung der einzelnen Angebote funktioniert nicht gleich, aber die Ähnlichkeiten sind groß genug, dass Sie diesen Beitrag zumindest in Teilen auch auf einen anderen Anbieter Ihrer Wahl übertragen können. Sollten Sie jedoch die Besprechung eines anderen Dienstes wünschen, lassen Sie es uns gerne wissen!
Alle Funktionen von Skype zu besprechen, würde den Rahmen sprengen, daher konzentrieren wir uns vorerst auf den Video-Anruf. Mehr Möglichkeiten finden Sie weiter unten.

1. Die technischen Voraussetzungen

Um Skype für Videoanrufe nutzen zu können, benötigen Sie einen Desktop-Computer, einen Laptop, ein Tablet oder ein Smartphone mit Internetanschluss oder W-LAN-Zugang. Viele mobile Geräte verfügen schon von Haus aus über eine sogenannte FaceTime-Kamera, die Ihr Bild aufnimmt, damit es an Ihren Gesprächspartner übertragen werden kann. Im Falle eines Desktop-Computers benötigen Sie zu diesem Zweck eine Webcam, außerdem wird für die Sprachübertragung ein Headset gebraucht (alternativ gehen auch Mikrofon und Lautsprecher).
Dann müssen Sie Skype installieren – hier finden Sie den passenden Link für Ihr Gerät. Wenn Sie sich für eine Version entschieden haben, werden Sie durch den Installationsvorgang geführt.

 

2. Die Anmeldung

Sobald der Installationsvorgang abgeschlossen ist, öffnet sich dieses Fenster:

Anmeldebildschirm zur Videotelefonie mit Skype

Sie klicken auf „Konto erstellen“, dann öffnet sich wieder Ihr Browser und Sie können sich registrieren. Falls Sie bereits ein Microsoft-Konto haben, können Sie dieses verwenden. Sie legen einen Skype-Namen und ein Passwort fest, mit denen Sie sich gleich darauf im oben zu sehenden Fenster anmelden. Nun erwartet Sie noch der Technik-Test:

Techniktest für die Videotelefonie mit Skype

Sie führen einen kurzen Test-Anruf mit Skype durch, um zu überprüfen, ob Ihre Gesprächspartner Sie hören und sehen können. Wenn etwas nicht funktioniert, bekommen Sie Hinweise, woran es liegen könnte – und dann sind Sie startklar und können Ihren ersten „richtigen“ Anruf, mit oder ohne Videoübertragung, tätigen. Eine ausführliche Anleitung (inklusive Video) finden Sie hier.

Möglicherweise kommen Sie auf den Geschmack, und es interessiert Sie, dass Skype noch eine Menge anderer Funktionen hat:

  1. Anrufe
    • Anrufe zwischen Skype-Nutzern
    • Anrufe an Handys und Festnetztelefone
    • Gruppen-Anrufe mit bis zu 25 Teilnehmern
  2. Videoanrufe
    • Videoanrufe an andere Skype-Nutzer
    • Gruppen-Videoanrufe
  3. Nachrichten
    • Videonachrichten
    • Chat
    • SMS senden
    • Sprachnachrichten
    • GroupMe
  4. Dateiübertragung
    • Dateien senden
    • Bildschirmübertragung
    • Kontakte senden

 

Haben Sie Fragen zur Bedienung? Dann hinterlassen Sie uns gern einen Kommentar!

Wenn Ihnen der Beitrag gefallen hat, teilen Sie ihn: