Am 31.1.1973 wurde Diplomingenieur Friedrich Maul in den Ruhestand verabschiedet. In Vertretung des erkrankten Postministers begleitete Volker Hauff, der parlamentarische Staatssekretär, die Amtsübergabe an Ronald Dingeldey formell. Maul, der Elektrotechnik an der TU München studiert hatte, war ab Mitte der 1930er-Jahre bei der Post, nach 1945 als Leiter der Fernmeldeabteilung bei der Postdirektion in Nürnberg. Von 1961 bis 1963 war er Präsident der OPD Trier, danach übernahm er die Leitung des FTZ. 

Ronald Dingeldey (1930−2016), der der letzte Präsident des FZT sein würde, war ab 1957 beim FTZ, unter anderem als Referent für Satellitenkommunikation, danach im Ministerium in Bonn als Leiter des Referats Fernsprechvermittlung und bis 1. März 1991 Präsident de FTZ. Für seine Verdienste um die Telekommunikation bekam er 1986 das Verdienstkreuz 1.Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.

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