Wer mit Kindern zu tun hat, kennt sie, die kleinen quadratischen Hefte: Es gibt Baby-Pixi-Bücher, unkaputtbar, es gibt Pixi-8er-Sets zu „Tolle Berufe“ und zu „Was ich mal werden will“ und auch zu „Weihnachten“, da gibt es sogar einen Adventskalender mit 24 Pixi-Büchlein. Es gibt sie mit Märchen und Stickern und als Serie „Was ist was?“, ein riesiges Sortiment, erschwinglich, passende Themen für jede Lebenslage und Jahreszeit. Zu Ostern natürlich Hansi-Hase, einer Serie des Kölner Zeichners Heribert Schulmeyer, der bereits mehrfach Zeichnungen für DAS ARCHIV kreiert hat – so für das Tiere-ARCHIV die DHL-Arche. Zur WM 2010 erschien eine Serie mit Fußball-Pixis, es gibt den „kleinen Raben Socke“ als Pixi und vieles mehr. Selbstverständlich auch als App für den digital affinen Haushalt mit Nachwuchs.

Mit dem Heft „Kannst du das lesen?“ feierte Pixi wieder ein Jubiläum: das Erscheinen des 2500. Bandes. Seit 1954 dienen Pixi-Bücher auch „der Leseförderung in allen Lebenslagen“. Die Bilderbuchkünstlerin Regina Kehn hat Nr. 2500 entworfen und, so der Verlag, „beweist hier mit Herz und Humor“: Wer lesen kann, hat mehr vom Leben. „Der Hahn hat eine Kiste gefunden – ein tolles Ding. Stolz stellt er sich darauf und kräht. Damit könnte die Geschichte zu Ende sein, käme nicht ein kleiner Waschbär vorbei: Moment mal, da steht was drauf, stellt er fest. Aber was? Der Hahn kann nicht lesen und der kleine Waschbär kann es noch nicht besonders gut. Langsam entziffern die beiden: Es scheint etwas in der Kiste zu sein! Am Ende siegt die Neugier …“.

 

Und seit September gibt es zudem die Museums-Pixis, jeweils mit Geschichten zu einem bestimmten Museum. Lola und Leonardo besuchen unter anderem das Museum der Silberstadt Freiberg, die Museen in Lemgo mit dem Junkerhaus, das Fränkische Freilandmuseum Bad Windsheim, die Museen in Großenhain, das Schlossmuseum in Braunschweig, außerdem das Bergbaumuseum Freiberg, Schloss Philippsruhe in Hanau, das Hutmuseum in Lindenberg, das Pfalzmuseum Forchheim, die Stadtmuseen Lahr und Siegburg und viele mehr – fast 90 kleine und große Museen haben sich dem Projekt, das vom Deutschen Museumsbund angestoßen wurde, angeschlossen. Mit je einer spannenden Geschichte über das Mädchen Lola und den kleinen, frechen Museumsgeist Leonardo präsentieren sich die Museen als Orte, an denen es viel zu entdecken gibt. Dabei, so der Museumsbund, würden die jungen Leser und Leserinnen kindgerecht durch unterschiedliche Räume eines Museums geführt.

Beteiligt war an den Museums-Pixis, neben dem Deutschen Museumsbund, Carlsen K, die Content Marketing Agentur des Carlsen Verlags. „Carlsen K ist ein ebenso bunter wie professioneller Haufen Kreativer, Illustratoren, Autoren, Lektoren, Hersteller, Sprecher, Moderatoren, Videografen, Fotografen, Drucker, Logistiker und Verlagsmitarbeiter, die sich auf die Fahnen geschrieben haben, das bestmögliche Kids Content Marketing auf die Beine zu stellen, das eine Marke sich wünschen kann, das Kundenherzen höherschlagen lässt und das Kinderaugen zum Leuchten bringt“ – so beschreibt sich der „Ableger“ des Carlsen-Verlags im Internet. „Auf drei Doppelseiten und dem Cover werden die unterschiedlichen Museen für die Leser:innen dabei wiedererkennbar zum Ort des Geschehens“, heißt es über die Museen-Pixis, die es in den jeweiligen Museen zu kaufen gibt. Für 99 Cent, den derzeit ladenüblichen Pixi-Buch-Preis.

Passende Behälter für die Pixi-Buch-Sammlung bietet die Firma Werkhaus, nach eigenem Dafürhalten „ökologische Überzeugungstäter mit einer sozialen Ader“. Seit 30 Jahren gibt es die Firma WERKHAUS Design + Produktion GmbH, die funktionale Ablagesysteme fürs Büro sowie Wohnaccessoires und Geschenkartikel herstellt, meist im Stecksystem.

 

https://www.werkhaus.de/unsere-geschichte/

https://www.carlsen.de/kinderbuch/pixi

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