Die Geschichte der Navigation

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Beschreibung

Von Peilauge, Jakobsstab, Sextant und GPS

Die Geschichte der Navigation

Ausgabe

Das Archiv 1/2006

Autor: Rolf Barnekow

Seiten: 94-101

Glaubt man derzeitigen Visionen, dann setzen wir uns in spätestens 20 Jahren in vollautomatisierte Autos, nennen das Ziel, starten per Zuruf und werden von unserem Fahrzeug durch dichten Verkehr zum Arbeitsplatz, zum Kindergarten oder ins Shopping-Center geleitet. Wer rechts und links schon immer verwechselt hat, Entfernungen nicht abschätzen kann und einen schlechten Orientierungssinn beklagt, hat es dann gut. Nur unverbesserliche Nostalgiker werden darauf bestehen, das Steuer selbst in die Hand zu nehmen, und sich wehmütig an Pfadfindertage erinnern, als Spuren gesucht, Sterne beobachtet und moosige Bäume abgeschätzt wurden in der Absicht, den rechten Weg zu finden.

Seit sich der Mensch auf der Oberfläche dieses Planeten von einem Ort zum anderen bewegt, entwickelt er seine Fortbewegungsarten und -mittel ständig weiter. Ziel aller Bemühungen war und ist, die Entfernungen schneller und sicherer zu überwinden – und die zu befördernden Personen, Waren und Güter komfortabel und mit möglichst geringem Aufwand zu bewegen. Zu Beginn der Reise standen – und stehen selbstverständlich auch heute noch – die Fragen: Wo befinde ich mich gerade? Wo ist mein Ziel? Und wie komme ich dort hin?

(…)

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