Kartennutzung im Postalltag

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Beschreibung

Kommunikationsbeschleuniger

Kartennutzung im Postalltag

Ausgabe

Das Archiv 1/2006

Autor: Veit Didczuneit

Seiten: 18-23

„Darauf kramte er eifrig in seinem Schubsack und zog endlich unter allerlei Plunder eine alte zerfetzte Landkarte hervor, worauf noch der Kaiser in vollem Ornate zu sehen war, den Zepter in der rechten, den Reichsapfel in der linken Hand. Er breitete sie auf dem Boden behutsam auseinander, die anderen rückten näher heran, und sie beratschlagten nun zusammen, was sie für eine Marschroute nehmen sollten. (…) und wir beschlossen nun sogleich, alle miteinander im Postschiffe auf der Donau nach dem Schloß der schönen Gräfin hinunterzufahren.“

Joseph Freiherr von Eichendorff gibt uns in seiner 1826 in Danzig entstandenen Novelle „Aus dem Leben eines Taugenichts“, in der er die romantische Reise seines Helden von Italien nach Wien beschreibt, ein anschauliches Beispiel der privaten Kartennutzung. Auch für die Post selbst stellten Karten eine wichtige Orientierungs- und Kommunikationshilfe dar.

(…)

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