Mit uns fährt die Post. Omnibusmarken im Zeichen des Posthorns

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Beschreibung

Mit uns fährt die Post

Omnibusmarken im Zeichen des Posthorns

Ausgabe

Das Archiv 1/2014

Autor: Volkhard Stern

Seiten: 26-35

Wer sich, wie in England der Autohersteller Jaguar, „Königlicher Hoflieferant“ nennen darf, hat in Sachen Marketing schon alles richtig gemacht. Zu der erlesenen Schar der Royal Warrant Holders zu zählen ist fast ein Garant für auch anderweitig gute Geschäfte. Schließlich ist es für jeden Hersteller von Produkten oder Anbieter von Dienstleistungen eine erstklassige Referenz und ein hervorragendes Argument gegenüber potenziellen Neukunden, wenn renommierte Abnehmer bereits zum Kundenkreis gehören.

Zu diesen zählte und zählt in Deutschland die Post. Sie ist und war – um den Bogen zur bundesdeutschen Postverwaltung zu schlagen − nicht von hohem Adel, aber sie hatte andere Vorzüge zu bieten. Durfte man die staatliche Post in seinen Auftragsbüchern führen, kam dies einem Qualitätssiegel gleich, das sich gut vermarkten ließ. Das galt nicht zuletzt für Kraftfahrzeuge. Nutzte die Reichs- oder später die Bundespost dieses oder jenes Fabrikat, konnte auch der private Verbraucher sicher sein, dass Zuverlässigkeit und Preiswürdigkeit eingehend geprüft waren. Denn einen Flop konnte sich die Post, die auf robustes, alltagstaugliches, wenig reparaturanfälliges und jederzeit einsatzbereites Material angewiesen war, nicht leisten, wollte sie ihre hoheitlichen Aufgaben zur Versorgung der Bevölkerung angemessen erfüllen.

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