Von Tegel nach Königs Wusterhausen

Die Geschichte eines Berliner RundfunksendersTeil II

Ausgabe

Post- und Telekommunikationsgeschichte, Regionalbereich Ost, 2001

Autor: Günter Erler

Seiten: 37-47

Fortsetzung von Post und Telekommunikationsgeschichte, Regionalbereich Ost, 2000

Redaktion und Autor haben sich entgegen ihrer ursprünglichen Absicht entschlossen, aufgrund der vorliegenden Materialfülle die Dokumentation nicht mit diesem Heft abzuschließen.

(Fortsetzung folgt in DAS ARCHIV 2002/1+2)

1Die Neuorganisation der Berliner Verwaltung und die Besetzung der Schlüsselpositionen übertrugen die Sowjets den Mitgliedern der „Gruppe Ulbricht“. Das waren deutsche Kommunisten, die sich in Moskau auf die Übernahme administrativer und politischer Funktionen im Nachkriegs-Berlin vorbereitet hatten. Die ersten zehn Emigranten warem am 1. Mai 1945 in Bruchmühle – etwa 30 km östlich des Berliner Zentrums – angekommen. Dazu gehören auch Wolfgang Leonhard und der 33-jährige Hans Mahle, der im Exil als Redakteur und Sprecher beim Jugendsender „Sturmadler“ der Kommunistischen Internationale gearbeitet hatte.

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