Lebensmittel mit der Post? – Kein Problem, erfahren wir auf diesem Kalenderblatt der Deutschen Reichspost.

Für den Transport von Butter stellte sie in der warmen Jahreszeit Bahnpostwagen mit Kühlanlagen zur Verfügung. Schon Jahrzehnte zuvor war es üblich, per Post Lebensmittel aus dem Fischereigewerbe, Obst, Gemüse und auch Fleisch zu befördern: „Die Wurst- und Fleischwaren aus Braunschweig, Gotha, Eisenberg, aus Apolda, Jena, Weida und aus Pommern, die sich allenthalben in den Delikatessengeschäften auch der entlegensten Städte finden und auch nach dem Auslande (…) abgesetzt werden, verlassen ihre Produktionsstätten meist in appetitlichen 5-kg-Paketen, desgleichen die pommerschen Gänsebrüste…“, schrieb Ober-Postpraktikant Oswald Hammer in seinem schmalen Büchlein „Die deutsche Post als Vermittlerin von Warenverkehr“.

Mehr dazu finden Sie in DAS ARCHIV, Heft 1, 2017

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