Das Kalenderblatt bewirbt das Postsparbuch, mit dem es möglich war, auch unterwegs und im Ausland Geld abzuheben oder – davon spricht der Text auf der Rückseite des Blattes – bei einem Schaden am Auto, unbedacht passiert, etwas für die Reparatur auf der hohen Kante zu haben.

38 000 „Dienststellen der Deutschen Bundespost“ standen 1963 für Postsparbuchbesitzende zur Verfügung für Einzahlungen und Abhebungen, „oft über die allgemeinen Schalterstunden hinaus“. Und auch an Sonn- und Feiertagen können man während der Schalterstunden das Postsparbuch benutzen und das sei noch nicht alles: „In 90 Städten im Bundesgebiet und in Berlin West sind Postsparkassenschalter auch nachts geöffnet.“

 

  • Weitere Informationen zum Postsparbuch finden Sie im Archiv für Postgeschichte in Bayern von Karl Gebhard in mehreren Folgen 1988 und 1989, im ARCHIV Magazin für Post- und Telekommunikationsgeschichte in den Ausgaben 1/2009 (Margret Baumann: Wohlstand, Weltspartag und Zinsen – Werbung für das Postsparen), in Heft 3/2009 (Mit Interzonenpass und Postsparbuch. Eine Fahrt von Westberlin nach Bayern), im Archiv für deutsche Postgeschichte Ausgabe 2/1992 von Wolfgang Reball: Der Postsparkassendienst der Deutschen Post.
  • Außerdem unter der Internetseite post-und-telekommunikation unter: https://www.post-und-telekommunikation.de/planetsearchix/planetsearchix.php
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