Die alte Poststation in Emskirchen ab der Zeit der bayerischen Post – Teil II

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Beschreibung

Gasthof „Goldener Hirsch“

Die alte Poststation in Emskirchen ab der Zeit der bayerischen Post – Teil II

Ausgabe

Das Archiv 1/2003

Autor: Werner Baumbach

Seiten: 62-66

Die Zeit der Französischen Revolution hat sich auch innerhalb Deutschlands politisch und gesellschaftlich nicht unerheblich ausgewirkt. Stark betroffen war dadurch auch Franken. Das junge Bayern war noch über lange Zeit kein homogenes Staatsgebilde. Im Friedensvertrag von Pressburg (1805) ging das Fürstentum Bayreuth-Kulmbach an Kaiser Napoleon I. Damit unterstanden die Posthaltereien in Emskirchen und Langenfeld der von Napoleon I. eingesetzten französischen Landesverwaltung.

So wurde Maria Christina Lindner, verwitwete Eckart, nach der Besetzung des Fürstentums Bayreuth-Kulmbach durch Napoleon 1807 „Kaiserlich-Königlich-Französische Posthalterin“. Die wirtschaftlichen Verhältnisse scheinen nicht besonders gut gewesen zu sein. Von der Posthalterin Maria Christina Lindner befinden sich im Archiv der Familie Eckart zwei Gesuche vom 12. April und 8. Mai 1808. Sie bittet darin um „Erlassung von Vorspanngeldern wegen der schlechten Zeitläufe“.

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