Die Postgeschichte im thüringischen Königsee

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Beschreibung

Vom Boten zur Postfiliale

Die Postgeschichte im thüringischen Königsee

Ausgabe

Das Archiv 2/2003

Autor: Horst Möller

Seiten: 62-67

Man schrieb das Jahr 1707, als der damalige Leipziger Oberpostmeister J.J. Kees einen neuen Postcours, den „Schleusingischen, reuthend mit 2 Ritten von Saalfeld über Königsee und Ilmenau nach Schleusingen“, anlegte. Der erste Ritt auf diesem neuen Cours wurde am 17. September 1707 durchgeführt. Dieser Tag darf somit als die Geburtsstunde der Post in Königsee angesehen werden. Königsee erhielt damit eine wichtige Verbindungslinie.

Dass Thüringen aber schon in früheren Zeiten ein wichtiges Durchgangsland von Boten und Frachtfuhrwerken war, bezeugen zwei markgräfliche Botenverbindungen, die bereits Mitte des 16. Jahrhunderts in einiger Entfernung an Königsee vorbeiführten. Es waren dies die Routen Küstrin-Ansbach über Weißenfels-Weimar-Saalfeld-Coburg und Ansbach-Wolfenbüttel über Coburg-Eisfeld-Ilmenau-Gotha.

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