Perspektiven des Reisens in der Kunst

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Perspektiven des Reisens in der Kunst

Ausgabe

Das Archiv 3/2004

Autorin: Anja Eichler

Seiten: 19-25

Das Unterwegs-Sein steht in einem fruchtbaren Wechselverhältnis mit der Kunst. Für Künstler waren Reisen notwendige Bildungs- und Inspirationsquelle, indem sie Landschaften, Kulturen und Völker visuell aufnahmen und künstlerisch verarbeiteten.

Noch im 14. und 15. Jahrhundert galt Reisen als Wissenstransfer. Niederländische Künstler pilgerten nach Italien, während deutsche Künstler sich an den großen Niederländischen Schulen direkt vor Ort umsahen. Gehörte das Reisen im Mittelalter zur handwerklichen Ausbildung, zum guten Ton, um wichtige Werkstätten und Künstler in kulturellen Zentren kennen zu lernen, so wandelte sich die Intention bereits in der Renaissance dahingehend, dass Phänomene der Natur oder Ethnografie, spezielle Landschaftseindrücke mit fast wissenschaftlich-humanistischem Interesse festgehalten wurden.

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