Beschreibung
„Für immer in die BRD verzogen“
Belege zur Wiedervereinigung aus der Sammlung Jürgen Fricke
Jürgen Fricke hat, wie so viele, als Kind angefangen Briefmarken zu sammeln. Der Vater, der zuvor einige Jahre zur See gefahren war, arbeitete in den 1950er-Jahren bei der Landeszentralbank in Kiel und nahm den Sohn gelegentlich mit zur Arbeit. Dort, im Papierkeller der Bank beim Altpapier, lagen die mit 5 Mark Porto reich frankierten Umschläge von Wertbriefen, welche die ersten philatelistischen Schätze in der Sammlung Fricke wurden. Und wenn der Sohn auch seinen Lebensunterhalt bei einer Versicherung verdiente, die Liebe des Vaters zur See hat er geerbt. Diese Liebe, aber auch einiges Kapital flossen in eine Sammlung zur Schiffsphilatelie, die sein privates Büro schließlich zu sprengen drohte und bei einem bekannten Hamburger Sammler eine neue Heimat fand.
Weitere Sammelgebiete waren Sachsen und Bayern; heute gehört sein philatelistisches Interesse in erster Linie Marken und Belegen zu Altägypten. FürVersicherungen war Jürgen Fricke auch als Sachverständiger für Briefmarken tätig. Er erstellte Gutachten und war häufig Berater bei gemeldeten Schadensfällen.
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