Beschreibung
Besondere Dienste des HTA Berlin von 1945 bis 1990
Das Haupttelegrafenamt Berlin nach dem Zweiten Weltkrieg, Teil II
Vor und während des Zweiten Weltkriegs betrieb das Haupttelegrafenamt Berlin in der Oranienburger und Monbijoustraße den sogenannten Europa- und Überseetelegrafenfunkdienst. Dafür bestanden vor allem in der näheren Umgebung von Berlin eine Reihe von Großfunksende- und -empfangsstellen. Nach dem Zusammenbruch ruhtezunächst der zivile Funkverkehr. Die Sendestellen Nauen, Zeesen, Remate und Oebisfelde sowie die Funkempfangsstellen Zehlendorf und Lüchow waren außer Betrieb,
zerstört oder ausgeplündert worden.
Nur die Anlagen in Königs Wusterhausen und Beelitz waren einigermaßen erhalten geblieben, durften aber zunächst nicht betrieben werden. Trotzdem begannen Mitarbeiter der Post, das zerrissene Funknetz wieder zu knüpfen. Interessanterweise waren die ersten Bemühungen darauf gerichtet, wieder eine funktelegrafische Verbindung mit New York herzustellen.
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