Briefe des Herzogtums Braunschweig und des Königreichs Hannover

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Beschreibung

Handschriftliche Postvermerke

Briefe des Herzogtums Braunschweig und des Königreichs Hannover

Ausgabe

Das Archiv 2/2012

Autor: Björn Rosenau

Seiten: 67-71

Sogenannte Altbriefe üben aufgrund ihres handgeschöpften Papiers, der Siegel und der schönen Kalligrafie auf viele Menschen einen eigentümlichen Reiz aus. Oft sind auch ihre Inhalte (kultur-)geschichtlich höchst interessant. Auf der anderen Seite ist das Entziffern der alten Schrift mühevoll und die postalischen Zeichen und Angaben auf diesen Briefen sind für viele von uns unbekannt und manchmal auch für den Profi nur schwer zu deuten. So stellt mancher Brief ein kleines Rätsel dar, welches es zu lösen gilt.

Altbriefe, wie vorphilatelistische Briefe auch genannt werden, sind Briefe aus der Zeit vor Einführung von Briefmarken (in Braunschweig 1852, in Hannover 1850). In diesem Artikel konzentrieren wir uns zusätzlich auf Briefe vor Einführung von Poststempeln. Die ersten Poststempel wurden in Braunschweig beziehungsweise Hannover in den 1780er-Jahren von Thurn und Taxis eingeführt, eine flächendeckende Verbreitung erfuhren sie ab zirka 1808 in der napoleonischen Zeit. Da solche Briefe also weder Briefmarken noch Poststempel aufweisen, können wir nur anhand von handschriftlichen postalischen Vermerken nachweisen, dass die Briefe mit der Post – im Gegensatz zu einem reinen Botenbrief – befördert wurden.

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