Die Presselandschaft der DDR in der Zeit der politischen Wende

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Die Presselandschaft der DDR in der Zeit der politischen Wende

Vom staatlichen Vertriebsmonopol zum freien Wettbewerb

Ausgabe

Das Archiv 2/2012

Autor: Hans-Jürgen Niehof

Seiten: 82-87

Nach dem Zweiten Weltkrieg ist in der sowjetischen Besatzungszone auf Anordnung der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland (SMAD) zunächst eine Zentralverwaltung für das Post- und Fernmeldewesen geschaffen worden, die Anfang 1948 in Hauptverwaltung Post- und Fernmeldewesen (HVPF) umbenannt wurde.
Mit Befehl Nr. 199 „Maßnahmen zur weiteren Verbesserung der Regelung der Verbreitung periodischer Druckerzeugnisse in der sowjetischen Besatzungszone Deutschland“ vom 9. Dezember 1948 übertrug die SMAD der HVPF Aufgaben des Pressevertriebs. Bis dahin hatten am 1. September 1948 gebildete verlagseigene Vertriebsgesellschaften diese Tätigkeit ausgeübt. Die Vertriebsgesellschaften wurden zum 1. April 1949 mit der Gründung des Postzeitungsvertriebs (PZV) in die Deutsche Post (DP) eingegliedert.

(…)