Das „Hotel Silber“ in Stuttgart

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Beschreibung

Das „Hotel Silber“ in Stuttgart

Ein geschichtsträchtiges Gebäude wird Museum

Ausgabe

DAS ARCHIV 1/2019

Autor: Klaus Beyrer

Seiten: 84-85

Stuttgarts Museen dürfen sich über Zuwachs freuen: Am 4. Dezember 2018 öffnete in der Dorotheenstraße im Zentrum der Stadt das „Hotel Silber“ seine Pforten. Als ein „bundesweit einmaliges Projekt“, so dessen Träger, das Haus der Geschichte Baden-Württemberg, dient das „Hotel Silber“ als ein „Lern- und Erinnerungsort“. Im vorvergangenen Jahrhundert als Gasthaus, Herberge und Nobelhotel betrieben, gaben sich hier im 20. Jahrhundert – nach einem Interim der Oberpostdirektion – zuvorderst Polizeidienste die Hand.

Die Geschichte des Gebäudes führt ins frühe 19. Jahrhundert zurück. 1816 errichtet und dank seiner Nähe zum ersten Stuttgarter Kopfbahnhof ab 1845 als Gaststätte „Zum Bahnhof“ genutzt, firmierte es unter dem Wirt Louis Marquart zur Jahrhundertmitte als Gasthaus „Zum Bayerischen Hof“. 1873 erwarb Heinrich Silber das Anwesen und baute es im Stil der Neorenaissance zum luxuriös ausgestatteten „Hotel Silber“ aus. Doch wechselte es mit Wilhelm Buback in den 1880erJahren erneut seinen Besitzer. Buback, der in den Adressbüchern der Stadt als Hofspeisewirt geführt wird, behielt freilich den Namen „Hotel Silber“ bei.

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