Das Rundfunkmuseum der Stadt Fürth

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Beschreibung

Das Rundfunkmuseum der Stadt Fürth

Ausgabe

Das Archiv 1/2011

Autor: Hanno Schmidt

Seiten: 77-81

Vor gut 80 Jahren, am 15. November 1930, eröffnete der damals 22 Jahre alte Max Grundig in Fürth einen Radioladen und legte damit den Grundstein für einen Weltkonzern, der in seinen besten Zeiten über 40 000 Mitarbeiter beschäftigte. Das Gebäude, das dem Self-Made-Unternehmer während des Wirtschaftswunders als Stammsitz diente, beherbergt heute das Fürther Rundfunkmuseum. Umgeben vom Technologiepark Uferstadt, in dem unter anderem Gebäude der Universität und des Fraunhofer Instituts angesiedelt sind, symbolisiert schon der Standort die Verknüpfung von Geschichte und Gegenwart.

In der Ausstellung des Museums erzählen 700 Exponate auf 1 050 Quadratmetern die Geschichte des Rundfunks, schlagen dabei einen Bogen von den Vorläufern und Anfängen des Radios bis zur digitalen Verbreitung und dem dreidimensionalen Empfang von gestochen scharfen Fernsehbildern. Dabei stellt das Rundfunkmuseum seine Exponate in den Kontext anderer zeitgeschichtlicher Objekte. Das Thema der Telegrafie etwa wird neben dem Modell des Adlers dargestellt, jener Lokomotive, welche die ersten Züge zwischen Nürnberg und Fürth zog. Der Besucher bekommt so auch einen Eindruck von den Rahmenbedingungen der dargestellten rundfunkgeschichtlichen Epochen.

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