Die grenzüberschreitenden Postverbindungen zu Wasser

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Beschreibung

Die grenzüberschreitenden Postverbindungen zu Wasser

Ausgabe

Archiv für deutsche Postgeschichte, Sonderheft 1984

Autor: Alfred Fabke

Seiten: 171-189

Schon bei den Phöniziern und Römern war die Übermittlung von Nachrichten und Waren mittels Schiffen eine regelmäßige Einrichtung. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelten sich die Schiffe zu seetüchtigen Fahrzeugen und dadurch konnten die europäischen Handelshäuser ihre Waren und Nachrichten zu den entfernten Erdteilen und an den Küsten Europas befördern und immer neue Handelsmöglichkeiten erschließen. So ist es nicht verwunderlich, daß bereits sehr früh Schiffsposten eingerichten wurden, die über die ganze Welt gingen.

Bereits im Jahre 1832 wurde auf Befehl eines Hochedlen Rates der Freien und Hansestadt Hamburg eine Verordnung über Schiffsbriefe erlassen, die die Annahme und Weiterleitung der ankommenden und seewärts ausgehenden Brief-Pakete aus europäischen und außereuropäischen Plätzen über das Hamburger-Staats-Post-Amt, und zwar durch das Comptoir für Schiffsbriefe, regelte und das Porto festlegte. Zur Abstempelung der Briefschaften wurde der abgebildete Stempel verwendet, der aber bereits seit 1825/1826 nachgewiesen werden kann.

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Gewicht 696 g

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