Die iENA Nürnberg

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Beschreibung

Von der Lowtech-Lösung zur Hightech-Innovation

Die iENA Nürnberg

Ausgabe

Das Archiv 2/2009

Autorin: Elke Kollar

Seiten: 85-89

Zum 60. Mal jährte sich im November vergangenen Jahres die Nürnberger Fachmesse iENA „Ideen – Erfindungen – Neuheiten“. Ein Ort fürTüftler, Bastler und Kurioses? Keineswegs.Als wichtige Schnittstelle zwischen freien Erfindern und Wirtschaft behauptet die iENA seit Jahren ihre internationale Führungsrolle und wurde dafür im Jahr 2007 als „Ausgewählter Ort“ im Programm „Deutschland – Land der Ideen“ geehrt.

Viele der Erfindungen, die auf der iENA erstmals der Öffentlichkeit präsentiert und bisweilen auch belächelt wurden, sind heute aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Klappfahrrad, Schwimmflügel und das Aufrollgerät für Hundeleinen beispielsweise fanden als dort vorgestellte Weltneuheiten ihren Weg vom Kopf des Erfinders zur Massenproduktion. Besonders gern erinnert sich Lydia Zetl, die Projektleiterin des Veranstalters AFAG Messen und Ausstellungen GmbH, an einen älteren Herrn aus Nürnberg. Der Bewohner eines Altenheims konnte seinen Koffer nicht mehr tragen und schraubte ihm kurzerhand Rollen an. Auf der Messe war er ein Medienstar, niedlich fand man es, wie er seinen Pappkoffer an einem Schnürchen hinter sich her zog. Schnell jedoch erkannte die Industrie den Wert dieser einfachen, doch genialen Erfindung. Kaum ein Bahnhof oder Flughafen ist heute ohne geschäftige Menschen mit ihren Rollkoffern mehr denkbar.

(…)

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