Fahrende Postschulen in Baden-Württemberg

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Beschreibung

„Die Postkunden von morgen“

Fahrende Postschulen in Baden-Württemberg

Ausgabe

Das Archiv 1/2010

Autor: Margret Baumann

Seiten: 70-73

Den Umgang mit dem Telefon lernen Kinder heute schon von klein auf, wenn sie, vielleicht auf dem Arm der telefonierenden Mutter, durch die Wohnung getragen werden. Sobald die Kinder selbst die Chance sehen, sind sie auch am Telefon. Eine Frankierung am Computer selbst erstellen und ausdrucken bringen sie ihren Großeltern bei und nicht umgekehrt. Vor erst vierzig Jahren war das noch anders. Telefonieren wie andere Tätigkeiten die mit der Post zu tun haben wurden zwar auch spielerisch gelernt, war aber gleichzeitig Gegenstand von Schulfibeln und anderen Unterrichtsmaterialien.

In einer Stellungnahme von 1967 heißt es dazu, dass die Post seit vielen Jahren an die Schulen Anschauungsmaterial für den Gemeinschaftskunde-Unterricht liefere und mit Bildmappen, Schautafeln und einer Schülerzeitschrift versuche, die „Postkunden von morgen“ mit der Post und ihren Einrichtungen bekannt zu machen. Aus demselben Grund würden Schüler mit ihren Lehrern eingeladen, Postämter zu besichtigen. Da dies aber nicht überall möglich sei, gebe es, insbesondere für Schulen auf dem Land, die fahrenden Postschulen, die Übungspostamt, Lehrsaal und Ausstellungsfläche in einem seien.

(…)

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