Kommunikationstechnik in der zeitgenössischen Fotokunst

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Beschreibung

Netzwerk und Gehäuse

Kommunikationstechnik in der zeitgenössischen Fotokunst

Ausgabe

Das Archiv 2/2006

Autorin: Anja Eichler

Seiten: 42-47

„Maschinen im Bilde gerecht zu werden ist wohl nur in der Fotografie möglich. Das, was ihre Anhänger – soweit sie dem ‚malerischen‘ Stil anhängen – der Fotografie zur Last legen, die mechanische Wiedergabe zur Form, macht sie hier allen anderen Ausdrucksmitteln überlegen. Die absolut richtige Formwiedergabe, die Feinheit der Tonabstufung vom höchsten Spitzlicht bis zum tiefsten Kernschatten gibt der technisch gekonnten fotografischen Aufnahme den Zauber des Erlebnisses.“

Was Albert Renger-Patzsch 1928 in seinem Buch Die Welt ist schön formulierte, beschränkte sich zu dieser Zeit darauf, den „Zauber des Erlebens“ der Dinge einzufangen und damit über die reine Abbildung hinauszugehen. Seit dem frühen 20. Jahrhundert ist der ästhetische und inhaltliche Auftrag von Fotografie über diese Zielsetzung hinaus einem steten Wandel unterlegen. Mit der Etablierung der Fotografie seit den 80er-Jahren des 20. Jahrhunderts in der Kunst haben sich Fotokünstler mit Strukturen, Maschinen und Instrumenten der Kommunikationstechnologien und dem Verhältnis des Menschen dazu befasst.

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