Mast 17. Technisches Denkmal und Wahrzeichen

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Beschreibung

Mast 17

Technisches Denkmal und Wahrzeichen

Ausgabe

Das Archiv 1/2011

Autor: Hans Hübner

Seiten: 60-61

Weit sichtbar ragt der 210 Meter hohe „Mast 17“ auf dem Funkerberg in Königs Wusterhausen in den Himmel. Nach zehnmonatiger Instandsetzung strahlt er seit September 2010 in neuem Glanz. Der Mast gilt als ältestes Relikt deutscher Rundfunkgeschichte und ist Wahrzeichen der Stadt, die 2008 den Beinamen „Rundfunkstadt“ erhielt. Ihr Stadtwappen zeigt stehend auf der nördlichen Erdhalbkugel drei rote Sendetürme.

„Mast 17“, quadratisch mit einer Kantenlänge von 2,30 Metern, besteht aus geschraubten Stahlwinkeln, sein konisch ausgeführter Fußpunkt ruht auf einem Isolator. Gegenüber seiner ursprünglichen Ausführung besitzt er heute nur noch Abspannungen (Pardunen) nach drei statt wie früher nach vier Seiten. Der Luftverkehrssicherheit dienen in der Spitze des Mastes Gefahrenfeuer und ab 60 Metern Höhe alle 30 Meter Podeste mit Hindernisbefeuerung.

Die dringende Sanierung des Mastes übernahmen Industriekletterer der Berliner Spezialfirma 3KERRAS GROUP GmbH. Die Mittel dafür in Höhe einer Viertelmillion Euro kamen von der Rundfunkstadt und aus dem Kreisstrukturfonds des Landkreises.

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