Muuuhh, die Post ist da…
Die Geschichte einer Freundschaft
Lieselotte lebt auf einem Bauernhof. Sie liebt es, aus einem Versteck heraus dem Postboten aufzulauern und ihn dann vom Hof zu jagen. Die Folgen dieser Passion: demolierte Pakete, zerbrochene Tassen, eine völlig erschöpfte Bäuerin und ein Postbote am Rande des Nervenzusammenbruchs. Nur dank einer List gelingt es ihm schließlich, Lieselottes Aufmerksamkeit von sich wegzulenken, mit dem Ergebnis einer wilden Verfolgungsjagd, gekrönt von einem zerdrückten Postfahrrad. Von diesem Tag an hilft Lieselotte dem Postboten bei seiner täglichen Arbeit. Seit 2006 erlebt Lieselotte als Heldin einer Bilderbuchreihe für Kinder im Vorlese- und Kindergartenalter ihre ungewöhnlichen Abenteuer. Im Debüt der Reihe, Lieselotte lauert, greift Alexander Steffensmeier, Autor und Illustrator von Lieselotte, meisterhaft ein populäres Klischee auf: die Hassliebe zwischen Hund und Postbote. Doch Lieselotte ist, auch wenn ihre Leidenschaft für den Postboten und ihr schwarz-weißes Fell das vermuten lassen, kein Hund, sie ist eine Kuh. Und am Ende der Auftaktgeschichte, die sie wie eine Initiation durchläuft, ist aus ihr eine Post-Kuh geworden.
Sie ist „unser wichtigster Charakter“, sagt Ulrike Metzger von der Verlagsleitung des Fischer-Kinder- und Jugendbuchverlags über Lieselotte. Die Bilderbücher sind ein ausgesprochen erfolgreiches Beispiel aus dem aktuellen Bilderbuchmarkt, das unter anderem von Motiven der gelben Post lebt. Seit der Erstveröffentlichung vor fast zehn Jahren sind insgesamt 28 unterschiedliche Titel im Fischer-Sauerländer-Programm erschienen, und Lieselotte wurde bereits in 19 verschiedenen Sprachen international lizenziert.
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