Posthäuser in Ellwangen. Gebäude aus drei Jahrhunderten

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Beschreibung

Posthäuser in Ellwangen

Gebäude aus drei Jahrhunderten

Ausgabe

Das Archiv 2/2017

Autor: Josel Lingel

Seiten: 72-77

Seit 1705 gab es eine Reitpost von Stuttgart durch das Remstal über Aalen und Dinkelsbühl nach Nürnberg, doch erst 1707 wurde in Ellwangen ein Postamt eingerichtet. Eröffnet wurde es im Haus des ersten kaiserlich-taxisschen Postverwalters Leonhard Geiger in der Oberen Straße (heute Obere Straße 1, mit dem Ladencafé „Präsent“ des Landeswohlfahrtsverbands). Dort war auch Geigers Nachfolger Josef Maisch ab dem 2. November 1708 tätig.

Maisch Posthäuser in Ellwangen Gebäude aus drei Jahrhunderten war allerdings zunächst nur als Vertreter des Johann Frantz Schultheißen eingesetzt, der gleichzeitig Postverwalter in Dillingen und in Ellwangen war, seinen Wohnsitz aber in Dillingen beibehielt. Erst ab dem 20. Juni 1721 besaß Josef Maisch die Bestallung als Postverwalter in Ellwangen. Er hatte aber inzwischen im Jahr 1718 oder 1719 schon ein Haus in der Goldschmiedgasse (heute Nr. 1) gekauft und das Postamt vermutlich dorthin verlegt.

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