Telefonseelsorge in Deutschland

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Beschreibung

Feuerwehr für die Seele

Telefonseelsorge in Deutschland

Ausgabe

Das Archiv 4/2004

Autorin: Cornelia Göksu

Seiten: 23-27

Hilfe bei Zeugnisangst, häuslicher Gewalt, Fragen zu Ernährung oder Sucht? Eine große Anzahl spezieller telefonischer Notrufnummern bietet mittlerweile Beratung und weist Wege aus den verzwicktesten Problemen. Als Mitte der 50er-Jahre die ersten Telefonseelsorgestellen eingerichtet wurden, war das ganz anders. Dieses Hilfsangebot garantierte beiden Seiten ein Höchstmaß an Anonymität. Schnell und unkompliziert kann auch heute jeder telefonieren – ohne sich aus dem Hause zu bewegen, ohne persönliche Begegnung mit offiziellem Charakter.

Wie arbeitet eigentlich die Telefonseelsorge (TS)? Wer spricht mit den Anrufenden? Wie gestaltet sich der Telefonalltag der Beraterinnen und Berater, und woraus schöpfen sie ihre Impulse, ihre Kraft für diese nicht ganz leichte Aufgabe? DAS ARCHIV-Autorin Cornelia Göksu sprach mit zwei Expertinnen. Bettina Seiler ist Pastorin und Pastoralpsychologin. Seit 1998 leitet sie die Telefonseelsorge Hamburg. Ingeborg Kerssenfischer ist Juristin und Gleichstellungsbeauftragte der Nordelbischen Kirche. In den 80er-Jahren leitete sie die Telefonseelsorge in Kiel.

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