„LIFE IS FOR SHARING“
Über die Kunstsammlung der Telekom
Die ART COLOGNE war dieses Jahr wieder ein voller Erfolg – so die Veranstalter. Mehr als 200 Händler aus vielen Ländern boten Werke der Klassischen Moderne, der Nachkriegskunst und der Zeitgenössischen Kunst, „ein hochkarätiges Angebot“, zum Verkauf. In unmittelbarer Nachbarschaft zu den Galerien signalisierte die Farbe Magenta, dass nicht nur professionelle Kunsthändler in den Hallen am Rhein ihre Kojen hatten: Die Art Collection Telekom präsentierte als aktuelle Neuerwerbungen Arbeiten von Ksenia Gnilitska und Volodymyr Kuznetsov. Diese stammten, so der Konzern in einer Pressemitteilung, aus der Ukraine und seien Teil der Gruppe R.E.P. (Revolutionary Experimental Space), „die bereits 2004 in der Aufbruchsstimmung der Orange Revolution gegründet wurde“.
Wie schon im Vorjahr fungierte die Telekom auch als Sponsor der Messe und förderte erneut den Preis für Neue Positionen, den ART COLOGNE AWARD for NEW POSITIONS. Dass man damit einem jungen Talent die Möglichkeit gebe, eigene Arbeiten einem breiteren Publikum vorzustellen, darüber freue sie sich – so hatte Antje Hundhausen, Leiterin des Markenbereichs 3D Brand Experience bei der Telekom, schon im Vorjahr das Engagement des Unternehmens kommentiert und die Sammlung des Konzerns auf der Messe auch erstmals präsentiert. Die Förderung junger zeitgenössischer Kunst stehe auch bei der Art Collection Telekom im Mittelpunkt, erklärte die Managerin damals das Konzept der Sammlung, die sich über alle Medien erstreckt: Zeichnung, Malerei, Fotografie, Video und Film von Künstlern aus Ost- und Südosteuropa; 117 Werke von 30 Künstlerinnen und Künstlern waren es zu dem Zeitpunkt.
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