Die Postgeschichte von Bad Bramstedt

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Von frühen Postdynastien zum Sky-Markt

Die Postgeschichte von Bad Bramstedt

 

Ausgabe

Das Archiv 1/2015

Autor: Horst Halbach

Seiten: 72-76

„Gelegen inmitten einer welligen Wald- und Heidelandschaft, durchzogen mit zahlreichen reizvollen Auen, lädt die Stadt ein zum Erleben dieser Landschaft und bietet sich als Ausgangspunkt für Ausflüge an, zum Beispiel an die Nord- und Ostsee, in die Holsteinische Schweiz oder nach Hamburg.“ So stellt sich das in Schleswig-Holstein gelegene Bad Bramstedt den Besuchern im Internet vor, und viele weitere Webseiten belegen die lange Tradition des Ortes als Moor- und Heilbad.
Bereits 1681 wurden auf dem Karkenmoor in Bramstedt bedeutende Heilquellen entdeckt. Anfang August 1692 richtete die herzöglich-gottorpsche Post eine reitende Verbindung zwischen Schleswig und Hamburg ein. Diese führte über Eckernförde, Kiel, Neumünster und Bramstedt. Zwei Jahre später wurde in Bramstedt eine sogenannte Fuhrrolle eingerichtet, um das an- und abreisende Publikum sowie dessen Gepäck zur nächsten Poststation zu befördern. Der  Generalpostmeister von Wedderkop richtete an bedeutenden Orten Zünfte ein, in denen Fuhrleute (Reihefuhrleute, Contrahenten) eingetragen waren, die in loser Bindung zur Post Personen und Fracht beförderten.

(…)