Zehn Jahre Speed Academy. Die Motorsport-Talentschmiede der Post

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Beschreibung

Zehn Jahre Speed Academy

Die Motorsport-Talentschmiede der Post

 

Ausgabe

Das Archiv 3/2014

Autor: Ulrike Spitz

Seiten: 32-33

Früher hat das vielleicht noch gereicht, um ein erfolgreicher Sportler zu werden: Talent, Trainingsfleiß, Ehrgeiz und ein starker Wille; ein unterstützendes Elternhaus war hilfreich. Dies alles hilft auch heute noch, aber es reicht bei Weitem nicht mehr aus, schon gar nicht im aufwendigen und sehr teuren Motorsport. Ein junger Rennfahrer muss sich auf dem gesellschaftlichen Parkett bewegen können, er sollte intelligente Sätze hinbekommen, auch vor der Kamera, und er sollte wissen, was Auspuffrohrklappe oder Turbo-Energie-Rückgewinnungs-System auf Englisch heißt.

Dies alles lernen sechs bis acht junge Rennfahrer, selten auch Rennfahrerinnen, die pro Jahr in die Speed Academy der Deutschen Post aufgenommen werden. Die Post bietet ihnen die Rahmenbedingungen für eine Ausbildung, die alle Aspekte des modernen Rennsports gezielt trainiert. Eine neunköpfige Fach-Jury mit Motorsport- und Medienexperten wie Striezel Stuck, Norbert Haug, Timo Glock oder dem RTL-Moderator Kai Ebel wählt die Teilnehmer aus: Ein paar Erfolge im Kart-Renner reichen definitiv nicht aus – die Sportler müssen schon einen gültigen Vertrag besitzen und ihre Saison finanziert haben. Dann werden sie von den Experten über das Jahr geschult: fahrerisches Können und technisches Wissen, Knigge- und Ernährungskurse sowie Medienseminare mit Kai Ebel. Und die Speed Academy greift den jungen Fahrern auch finanziell unter die Arme: In vier Wertungsrunden, in die die Leistungen aus den Workshops sowie aus den jeweiligen Rennen einfließen, werden 200 000 Euro an die derzeit sechs Absolventen im Alter von 16 bis 20 Jahren verteilt; der Beste wird als „Deutschlands Motorsport-Talent des Jahres“ geehrt.

(…)

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