Zur Geschichte der Filmproduktion von Post und Telekom

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Beschreibung

Die Post komplett von der Rolle

Zur Geschichte der Filmproduktion von Post und Telekom

Ausgabe

Das Archiv 2/2004

Autorin: Margret Baumann

Seiten: 24-35

Die Beförderung von Briefen und Paketen, die Einführung der Postleitzahlen, die Funktion und Geschichte des Fernsprechers oder die Entwicklung neuester Nachrichtentechnologie – über nahezu alle Bereiche des Post- und Fernmeldewesens gibt es Filme. Im Auftrag der Filmstellen der Post wurden Betriebsabläufe dokumentiert oder kurze Geschichten in bewegten Bildern erzählt. Zur Information der Kunden, zur betriebsinternen Fortbildung und natürlich als Werbung. Zunächst im Kino, seit den 60er-Jahren auch im Fernsehen vermitteln populäre Darsteller die Botschaften von der Zuverlässigkeit des Briefträgers und vom atemberaubenden Tempo des Nachrichtenverkehrs.

Seit die Gebrüder Lumière im September 1895 den ersten kurzen Kinofilm auf die Leinwand brachten, fasziniert das Medium Film die Menschen. Bald nutzte die Wirtschaft die suggestive Wirkung der bewegten Bilder für Werbezwecke. Um 1910 gab es die ersten Industriefilme in Deutschland, die zunächst vor allem von Fachleuten auf Messen und Ausstellungen im In- und Ausland vorgeführt wurden (Schaller 1997). Die Deutsche Reichspost gab einen Film zum Thema Briefbeförderung in Auftrag, der 1912 auf dem Deutschen Kinokongress zu sehen war. Zehn Jahre später wurden Filme über die Beförderung von Briefen und Paketen, den Kraftpostbetrieb, den Postscheckverkehr sowie den Schlitten- und Skipostverkehr auf der Deutschen Gewerbeschau in München gezeigt.

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