Beschreibung
Stromspeicher und Stromsammler
Zur Geschichte von Batterie und Akkumulator
Ohne Batterien und Akkumulatoren, zu Deutsch „Sammler“, können wir mobile Technologien nicht umfassend, effizient und kostengünstig nutzen. Für die Elektromobilität ist der Akku sogar unverzichtbar. Wie verlief die Entwicklung von der Volta’schen Säule bis zum leistungsstarken Batteriepaket im Tesla und anderen Elektrofahrzeugen? Wie stellten sich Literaten diese Entwicklung vor?
Batterien_aufladen
Aufladen der Batterien in der Posthalterei in der Melchiorstraße in Berlin, 1924. In den Trögen sind die Zellen der Blei-AkkuBatterie zu sehen. Auf mehr als 22 km/h brachten es die schwer beladenen Lkws bei der Zustellung nicht, waren aber dennoch zunächst effizienter als die Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor
Das technische Zeitalter ist zugleich das Zeitalter der Energie. Von Anfang an, also dem Ausbau der Mühlentechnologie und der Erfindung der Dampfmaschine, stand die Energiefrage im Zentrum. Denn in einem Punkt waren sich die Akteure einig: Industrieproduktion und Mobilität benötigen nicht nur Rohstoffe, sondern vor allem Energie. Sehr viel Energie. Steinkohle war über Jahrhunderte hinweg der Energielieferant schlechthin, doch schon früh meldeten sich Kritiker zu Wort, wie etwa der Amerikaner Hudson Maxim. Fossile Energieträger, warnte er 1909 in einem Essay, „werden binnen weniger Generationen aufgebraucht sein“, verbunden mit der Folge, dass „die Luft bis zum Ersticken mit Kohlensäure angefüllt“ sein wird. Als Lösung empfahl er, auf Verbrennungsmotoren zu verzichten. Stattdessen setzte Maxim auf „eine Art Motor, der die Wärme nutzbar machen kann, die von den Sonnenstrahlen ausgeht“.
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