Aus dem Leben des Postmeisters Heinen zu Esens (1749–1825)

Kategorien: ,

Beschreibung

Die Heinens in Esens

Aus dem Leben des Postmeisters Heinen zu Esens (1749–1825)

Ausgabe

Das Archiv 2/2007

Autor: Horst Behnke

Seiten: 67-69

Als der Esenser Postmeister Johann Friedrich Anton Heinen am 27. Oktober 1825 mit 76 Jahren an Altersschwäche starb, war sein Leben mit zwei Ehen, vielen Kindern und 58 Dienstjahren reich gesegnet. Heinen wurde am 16. Juli 1749 in Dornum als Sohn des Burggrafen Hinrich Bernhard Heinen und seiner Ehefrau Maria Katharina geboren. Mit 18 Jahren trat er in den Postdienst ein, und um 1775 wurden ihm die Dienstgeschäfte als Postmeister zu Esens übertragen. Im Jahre 1783 erhielt er den Titel Kommissionsrat. Bedingt durch die politischen Ereignisse hatte er verschiedenen Landesherren zu dienen – 1806 als holländischer, 1810 als französischer, 1813 wieder als preußischer Postmeister und schließlich 1816 als hannoveranischer Oberpostmeister.

Sein Sohn Johann Georg Diederich Heinen, geboren 1797 in Esens, trat früh in die Fußstapfen des Vaters und wurde am 31. Mai 1815 als preußischer Postschreiber in Esens angenommen. 1818 wurde er als Schaltergehilfe zum Postamt Hildesheim versetzt, wo er später als Postschreiber tätig war.

(…)

Bewertungen

Es gibt noch keine Bewertungen.

Schreibe die erste Bewertung für „Aus dem Leben des Postmeisters Heinen zu Esens (1749–1825)“

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert