Das Tempelhofer Postamt

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Beschreibung

Das Tempelhofer Postamt

Planung, Bau und Entstehung

Ausgabe

Das Archiv 1/2009

Autor: Bernhard-Alexander Krüger

Seiten: 54-57

Anfang des 20. Jahrhunderts war Berlin eine der am dichtesten besiedelten Großstädte Europas. Zwischen 1895 und 1910 verzehnfachte sich Berlins Bevölkerung. Die industrielle Entwicklung führte zu einem starken Zustrom vieler Arbeitskräfte aus dem Umland und dem Bau von meist billigen Mietskasernen. Damit einhergehend waren die Lebensverhältnisse für die Menschen in den Arbeiterbezirken katastrophal.

Parallel zu dieser Entwicklung siedelten sich viele Unternehmen außerhalb der Stadtgrenzen von Berlin an. So kam es zur Gründung von Siemensstadt, Borsigwalde und Spindlersfeld. Für die aus allen Nähten platzende Stadt gewannen die Randgemeinden, wie Tempelhof, an Bedeutung. Plötzlich spielten Fragen des Verkehrs und der Post- und Telefonversorgung eine immer größere Rolle. Die Verkehrsinfrastruktur musste der wirtschaftlichen Entwicklung folgen. Außer von Stadt-, Ring- und Vorortbahnen wurde der Verkehr zu einem erheblichen Teil auch von Straßenbahnen bewältigt.

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