Die Ferienanlage des Erholungswerkes in Büsum

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Beschreibung

Urlaub am grünen Deich

Die Ferienanlage des Erholungswerkes in Büsum

Ausgabe

Das Archiv 2/2007

Autorin: Katja Nicklaus

Seiten: 34-37

Wer nach Büsum mit dem Zug fährt, wird durch einen modernen Windpark ans Wattenmeer geführt. Das Heilbad an der Nordsee wartet nicht mit einem Sandstrand, sondern mit viel Grün auf. Beachclubs am Strand und Sandburgen zwischen den Strandkörben gibt es hier nicht, dafür aber viel Natur. „Nordseeurlauber sind anders“, erklärt mir Frau Häfner, Leiterin der Ferienanlage des Erholungswerkes Post, Postbank und Telekom e.V. Wer das raue Klima der Nordsee liebt, die Erholung am Meer sucht und eine reiche Kulturlandschaft genießen möchte, der wird in Büsum fündig.

Dabei war es nicht selbstverständlich, dass Büsum ein Nordseeheilbad wurde. Aus einer einfachen Badestelle, an der man ab 1818 mit einem Wagen ins Wasser gelassen wurde, entwickelte sich erst Ende der 1830erJahre ein Fremdenverkehrsort. Eine Bahnstrecke, die ab 1883 von Heide nach Büsum führte, belebte nicht nur den in den Kinderschuhen steckenden Tourismus, sondern auch die Küstenfischerei. Heute bildet insbesondere der Fang von Plattfisch und Krabben einen bedeutenden Wirtschaftszweig des Heilbades.

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