Erste deutsche „Name Sales“-Briefmarkenauktion vor 100 Jahren

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Beschreibung

„Ex Georg Koch, Giessen“

Erste deutsche „Name Sales“-Briefmarkenauktion vor 100 Jahren

Ausgabe

Das Archiv 3/2008

Autor: Jens Riedel

Seiten: 70-71

Briefmarkenauktionen leben vom Verkauf bedeutender Schätze der Philatelie, insbesondere vom Verkauf berühmter Sammlungen, sogenannter „name sales“. Umgekehrt sind Auktionskataloge oft die einzige Dokumentation solcher Sammlungen von bekannten Philatelisten und daher eine wichtige Quelle für das jeweilige Gebiet. Legendäre Beispiele für solche Auktionen sind unter anderem die Versteigerungen der Sammlungen von Philipp von Ferrary (1921–1925), M. Burrus (1962–1964) oder John R. Boker (1985–2000).

Den Anfang in dieser Reihe machte vor 100 Jahren die Versteigerung der Sammlung von Georg Koch aus Gießen. Das Auktionshaus Gilbert & Köhler präsentierte im Jahre 1908 in der französischen Hauptstadt Paris im traditionsreichen Hotel Drouot die zu dieser Zeit bedeutendste deutsche Briefmarkensammlung. Die General-Sammlung „Deutschland und Alle Welt“ von Georg Koch war so umfangreich, dass die Sammlung über drei Auktionen verteilt angeboten wurde.

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