„Hilfe – bei mir piept’s!“ Der Funkstörungsmessdienst der Deutschen Bundespost

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Beschreibung

„Hilfe – bei mir piept’s!“

Der Funkstörungsmessdienst der Deutschen Bundespost

Ausgabe

Das Archiv 2/2010

Autor: Frank Gnegel

Seiten: 6-15

„Stellt man an, so gibt es erst mal Streifen
Karos, Striche, Kreise, Punkte, Schleifen
endlich kommt das Bild, und da ist mittendrin
die schön frisierte Fernsehansagerin.“

So sang Trude Herr in den 1950er-Jahren, und bis vor wenigen Jahrzehnten trieben sie tatsächlich noch ihr Unwesen auf bundesdeutschen Fernsehschirmen: Geisterbilder, Streifen, Verzerrungen, Schnee und andere Bildstörungen waren nur allzu oft Begleiter des Fernsehabends. Auch der Radioempfang war nicht ungetrübt. Im Lautsprecher kündete Knattern und Krächzen, Pfeifen und Piepsen, Brummen und Jaulen von vorbeifahrenden Autos oder Straßenbahnen, und die Drehzahl von Küchenmixern konnte die ganze Nachbarschaft mitverfolgen. Die so geplagten Rundfunkhörer konnten dann kostenlos den Funkstörungsmessdienst der Deutschen Bundespost zu Hilfe rufen. Heute steht dafür der Prüf- und Messdienst der Bundesnetz agentur zur Verfügung, wenngleich Radio- und Fernsehempfang dank Verkabelung, Satellitenempfang und dem digitalen DVB-T meist ungetrübt vonstattengehen.

(…)

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