Inventarbücher und Karteikarten in Museen

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Beschreibung

Dokument und Objekt

Inventarbücher und Karteikarten in Museen

Ausgabe

DAS ARCHIV 4/2017

Autor: Frank Gnegel

Seiten: 80-84

Das Inventarbuch ist das älteste Instrument zur Erfassung von Museumsbeständen. Trotz des heute selbstverständlichen Einsatzes von Computern bei der Dokumentation von musealem Sammlungsgut ist es immer noch von Bedeutung, denn mit dem Eintrag in dieses Bestandsverzeichnis ist ein Gegenstand eindeutig als Teil der Museumssammlung ausgewiesen.

Der Eintrag erfolgt handschriftlich, mit dokumentenechter Tinte, auf nummerierten Seiten. Seiten dürfen nicht entfernt werden, auch Radierungen, Überklebungen oder andere Retuschen sind unzulässig. Korrekturen müssen so vorgenommen werden, dass der ursprüngliche Eintrag lesbar bleibt und jede Abänderung nachvollziehbar ist. Die schriftliche Auflistung aller Objekte, die Bestandteil einer Museumssammlung sind, macht das Inventarbuch zu einem Dokument mit Urkundencharakter.

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