Über Entstehung und Ende der Fachschulausbildung Leipzig bei der Deutschen Post der DDR (1953–1990)

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Beschreibung

Knapp 20.000 Ingenieure und Fachkräfte ausgebildet

Über Entstehung und Ende der Fachschulausbildung Leipzig bei der Deutschen Post der DDR (1953–1990)

Ausgabe

Das Archiv 3/2003

Autor: Gerhard Schmidt

Seiten: 57-60

Vor 50 Jahren, am 11. September 1953, eröffnete der Minister für Post- und Fernmeldewesen der DDR einen Schulneubau für die Fachschule für Post- und Fernmeldewesen. Diese ging aus der bisherigen Post- und Fernmeldeschule bie der Besuchsdirektion für Post- und Fernmeldewesen Leipzig hervor. Der Bau war 1952 auf dem Gelände neben dem damaligen Gebäude der Oberpostdirektion Leipzig an der Gustav-Freytag-Straße begonnen worden. Endgültig fertig war er 1956.

16 Seminarräume, je einem Hörsaal zu 750 und 250 Plätzen, zwei Hörsälen zu je 120 Plätzen, einem Sportsaal, einer Bibliothek, einer Mensa und Zimmern für Lehrer und Verwaltung standen bereit. Am 13. Oktober 1954 wurde der Fachschule Leipzig der Name „Rosa Luxemburg“ gegeben und ab dem 1. Januar 1966 wurde sie in Deutsche Post, Ingenieurschule „Rosa Luxemburg“ umbenannt. Bis zur Wende in der DDR wurden dort 9.791 Ingenieure und Fachkräfte im Direktstudium und 9.766 im Fernstudium ausgebildet.

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